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Paperback Leistungsfördernde und leistungshemmende Angst [German] Book

ISBN: 3638746984

ISBN13: 9783638746984

Leistungsfördernde und leistungshemmende Angst

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: keine, Bayerische Julius-Maximilians-Universit t W rzburg (Lehrstuhl I Psychologie W rzburg), Veranstaltung: Oberseminar Verhaltensanalyse & -regulation, Sprache: Deutsch, Abstract: Stellen wir uns vor, wir h tten als Psychologen folgende Rollen bei einem recht delikaten Projekt zu verteilen: Im Tresorraum einer Bank muss eine Person mittels feinster Drehbewegungen und einem guten Geh r f r das Klicken der Sicherungsmechanik die Zahlenkombination f r den Tresor knacken, dazu muss man sich mehrere Minuten lang konzentrieren und nicht die Geduld verlieren, man darf sich nicht ablenken lassen und so lange an seine Kompetenz beim Tresorknacken glauben, bis man erfolgreich war. Zur Absicherung dieser Person muss aber eine zweite Person im Foyer vor dem Tresorraum stehen und mehrere Flure und Ausgangst ren sowie Alarmlampen und berwachungsbildschirme im Auge behalten und bei der kleinsten Ver nderung all dieser Indikatoren selbst Alarm schlagen und die Flucht einleiten. Zur Besetzung dieser beiden Rollen stehen uns Ede und Fips zur Verf gung. Ede ist ein erfahrener Einbrecher, besonders ruhig und entspannt und l sst sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Fips hat heute seinen ersten Einsatz als Bankr uber und macht sich vor Angst fast in die Hosen, er ist unruhig und seine Nerven liegen blank. Wen w rden wir als Panzerknacker und wen f r die Schmiere einsetzen? Rein intuitiv w rde ein Gro teil von uns Ede zum besonnenen Codeknacker und Fips zum nervenaufgeriebenen Schmieresteher machen. Der Grund liegt auf der Hand: Fips hat nicht die Ruhe dazu, den Safe zu knacken, er w re dabei schlechter als Ede. Aber eine zweite Begr ndung ist genauso richtig: Edes Seelenruhe macht ihn zu einem schlechteren Alarmgeber, er w re langsamer und weniger sensitiv als Fips. Warum das Nervenb ndel Fips den einen Job besser machen kann als den anderen, damit wollen wir uns

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