Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Technische Universit t Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie viele Studien zeigen, erfreut sich das Bundesverfassungsgericht insbesondere hierzulande gro er Beliebtheit. In Bev lkerungsumfragen erreicht es oft den h chsten Vertrauenswert aller staatlichen Institutionen. Auch wenn einzelne Entscheidungen des Verfassungsgerichts diesen Wert kurzzeitig sinken lassen, erreicht er nach k rzester Zeit wieder das Ausgangsniveau. Das Bundesverfassungsgericht scheint von vielen Bundesb rgern als der Garant und Verteidiger ihrer subjektiven Freiheitsrechte gegen den als berm chtig empfundenen Staats- und Regierungsapparat wahrgenommen zu werden. Zwar ist die gesamte politische und soziale Ordnung in Deutschland vom Rechtsstaatsprinzip bestimmt, aber von der Bev lkerung wird das Verfassungsgericht als die h chste Vergegenw rtigung des dieses Prinzips aufgefasst. Auch weil diese Form der Akzeptanz Z ge charismatischer Herrschaft tr gt, scheinen die Menschen kaum dar ber nachzudenken, welche Macht von diesem h chsten Gericht auszugehen vermag. J rgen Habermas stellt sich im Rahmen seines umfangreichen Werks "Faktizit t und Geltung" in dem Artikel Justiz und Gesetzgebung die Frage nach der Legitimit t des Verfassungsgerichts an sich und vor allem dessen Rechtsprechungspraxis.
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