Zwischen Mondglanz und Wolfsgeheul findet Kyra nicht nur ein Amulett - sondern sich selbst.
Kyra ist "die Finderin" - sagt man. Dumm nur, dass sie zun chst einmal herausfinden muss, was genau sie da finden soll: ihr Schicksal, ein geheimnisvolles Amulett, oder den Mut, der ihr pl tzlich im Nacken kitzelt wie kalter Wasserfall. Mit dem Rudel um den schweigsamen Schwarzen, der k hlen Ragna und dem warmherzigen Alten Wladimir stolpert sie aus dem Birkenhain in eine Taiga, die nach Harz, Fell und Abenteuer duftet. Und dann ist da noch Leam, ein B renjunge mit braunen Locken, gro em Herzen und fragw rdigem Timing - K sse in Lebensgefahr sind nicht ausdr cklich verboten, aber... sagen wir: diskutabel.
Unter einer steinernen Br cke, hinter silbernem Wasser, ffnet sich eine H hle wie ein Atemzug der Erde. Hier entscheiden sich nicht nur Jagd und Flucht, sondern Frieden und Krieg. Kyra begreift: Wahre St rke tr gt kein Gebr ll - sie fl stert. Und manchmal baut sie Br cken statt Mauern.
"Kyra" ist eine sinnliche, poetische Coming-of-Age-Fabel voller Wildnis, Witz und W rme: ber die Freiheit, das eigene Rudel zu w hlen, ber das Funkeln der Angst, das zu Mut wird - und ber die zarte Kunst, zwischen Wolf und B r auf das eigene Herz zu h ren.