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Paperback Kynismus bei Epiktet und Diogenes Laertius. Ein Vergleich: Unter Ber?cksichtigung der "Diatribe III.22 Vom Kynismus und "Leben und Meinungen ber?hmter [German] Book

ISBN: 3656759197

ISBN13: 9783656759195

Kynismus Bei Epiktet Und Diogenes Laertius. Ein Vergleich

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universit t Bamberg (Lehrstuhl f r Philosophie I), Veranstaltung: Kynismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Halten wir also die bereinstimmungen und Unterschiede der Kynismuskonzeptionen bei Diogens Laertius und bei Epiktet fest. Auff llig ist zun chst zwar die Betonung des Individuums und des Exklusivit tsgedankens, zu welchem der Mensch gewisse Fertigkeiten mit sich bringen muss, um berhaupt Kyniker zu werden. Epiktet stellt wohl treffend fest, dass niemand als Kyniker geboren werden kann. Sozialisierungseinfl sse und pers nliche Pr gung spielen wohl eine gewisse Rolle, bei der immer bewussten Entscheidung f r den Kynismus. Ebenso durchschimmernd ist das, was Wilhelm Capelle als "Armeleutephilosophie" bezeichnete, stammen doch die behandelten Philosophen aus dem Sklavenstand und taten sie dies nicht (wie z.B. Hipparchia), so war es eine grundlegende Pr misse, sich f r die Armut zu entscheiden. Bei Epiktet kommt die g ttliche Losung des Kynikers hinzu, eine Komponente, die sich bei Diogenes Laertius nirgendwo finden l sst. Ebenfalls unterscheiden diese sich in der Formulierung des Polytheismus (Laertius) und des Monotheismus (Epiktet). Die spezifische Weltfremdheit der Kyniker wird bei Epiktet geradezu ins Metaphysische gehoben, denn nach ihm, walten sie in einem ganz anderen Reich, einem viel herrlicheren, w hrend sie auf der irdischen Welt nur als Apostel einer h heren Wahrheit zu fungieren scheinen. Was im Umgang mit den Mitmenschen bei Diogenes Laertius noch als misanthropisches und zynisches Verhalten bei den beschriebenen Kynikern hervortritt, wird bei Epiktet v llig ins Gegenteil, zu einem Prinzip der Philanthropie gekehrt, denn der Kyniker darf nach seiner Konzeption, keinem anderen Menschen oder gar Gott irgendeinen Schaden zuf gen. W hrend Diogenes von Sinope sich nicht davon abhalten l sst, k rperlich wie verbal auf seine Mitmenschen loszugehen, s

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