Das Syndrom des Kreislaufschocks kann durch viele, sehr unterschiedliche Ursachen ausge- l st werden: Trauma, Blutverlust, Infektion, Versagen der Pumpfunktion des Herzens, Ver- giftungen, Antigenreaktionen seien hier genannt, um h ufige Schockursachen aufzuz hlen. Das schockausl sende Moment mindert die Sauerstoffversorgung des Organismus, resultie- rende Regelmechanismen zielen auf Kompensation dieser St rgr e. Die Summe aller Reak- tionen, die der Schockursache folgen, direkte Sch den und feedback-Mechanismen, die so- wohl den Sauerstoffmangel verbessern aber auch verschlimmern k nnen, bilden letztlich das klinische Bild des Kreislaufschocks. Schock ist ein ausgepr gt dynamisches Geschehen, die pathophysiologischen Ver nderungen k nnen je nach gew hltem Beobachtungszeitpunkt eine sehr unterschiedliche Auspr gung aufweisen. Von einem bestimmten Schweregrad der Sch digung oder auch der Dauer des Sauerstoffmangels an wird die berlebenschance im- mer kleiner: Der Schock m ndet in das therapieresistente irreversible Stadium. Bei der Vielzahl m glicher Schockursachen und der H ufigkeit des Syndroms berrascht es nicht, da hier die Forschung einen gro en Stellenwert hat und in verschiedenen Spezial- gebieten der Medizin Beitr ge dazu erfolgen. Leider ist trotz dieser vielf ltigen Bem hun- gen unser Wissen um die pathophysiologischen Zusammenh nge des Schocks noch immer sehr l ckenhaft. Wenn es auch in den letzten Jahren gelang, dem Arzt wichtige therapeuti- sche Hilfsmittel-Volumenersatz und Beatmung seien hier als Beispiele genannt - in die Hand zu geben, so sterben immer noch viele unserer Patienten im schweren Schock, ohne da wir in der Lage sind, das Geschehen aufzuhalten.
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