Die zugrunde liegenden Mechanismen f r den j ngsten R ckgang des Geschlechterverh ltnisses bei Geburten k nnten mit einer verminderten Befruchtung von XY-Embryonen aufgrund einer verringerten Beweglichkeit der Y-Spermien (m nnlicher Faktor) und einer erh hten Cortisolaussch ttung vor der Empf ngnis, einem niedrigen Glukosespiegel bei der Einnistung und/oder erh hten Androgenwerten der Mutter w hrend der Schwangerschaft (weiblicher Faktor) zusammenh ngen. Die vorliegenden Daten deuten darauf hin, dass die j ngsten Temperaturschwankungen in Japan teilweise ber eine erh hte Sterblichkeit m nnlicher F ten mit einem niedrigeren Verh ltnis von m nnlichen zu weiblichen Neugeborenen in Verbindung stehen. Wie bei Meeresschildkr ten scheinen auch m nnliche menschliche F ten besonders anf llig f r externe Stressfaktoren wie Klimaver nderungen zu sein. Um nicht das gleiche Schicksal wie die Meeresschildkr ten zu erleiden, bei denen 90 % weiblich sind, sind Temperaturunterschiede und das Verh ltnis von m nnlichen zu weiblichen F ten bei Fehlgeburten und Neugeborenen von gro er Bedeutung f r die menschliche Fortpflanzungsgesundheit und das Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern. Wir m ssen alle Vorsichtsma nahmen treffen, um diese Indikatoren f r die zuk nftige menschliche Fortpflanzungsgesundheit zu berwachen.
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