Dieses Buch stellt das Kino in Osterreich als Unternehmen am Schnittpunkt zwischen Wirtschaft und Kultur dar und handelt dessen Entwicklung chronologisch anhand der drei historischen Epochen "Kinoboom", "Kinosterben" und "Kinorenaissance" ab, die die Geschichte des Kinos nach 1945 gepragt haben.Die Geschichte des Kinos in Osterreich nach dem Zweiten Weltkrieg lasst sich in drei grosse zeitliche Blocke fassen. Wahrend des "Kinobooms" vom Kriegsende bis in die spaten 1950er Jahre partizipierten die Lichtspielhauser als alleiniges Medium bewegter Bilder am Wirtschaftsaufschwung der Zweiten Republik und zogen Massen an Besuchern an. Es folgte die Phase des "Kinosterbens" Das Fernsehen, erweiterte Freizeitangebote und gestiegene individuelle Mobilitat fuhrten zum dramatischen BesucherInnenschwund. Die Zahl der Kinostandorte sank in wenigen Jahren von mehr als 1200 auf knapp 150. Doch erfreulicherweise kann man seit einigen Jahren von einer "Kinorenaissance" sprechen. Gestutzt auf bislang zum Teil unveroffentlichtes Material untersucht der Autor auch Themen wie den Umgang mit "Arisierung" und "Entnazifizierung" von Kinobetrieben, Kinokarten, Eintrittspreise, Programme und Programmierung oder erortert rechtliche und technische Rahmenbedingungen des Kinobetriebes im Wandel der Zeit.
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