Der Vertrieb von Computerspielen ist in Deutschland ein Milliardengesch ft. Wenn Keyseller Produktschl ssel im Internet zu g nstigen Preisen verkaufen, ist das Rechteinhabern ein Dorn im Auge. Der Autor befasst sich mit der urheberrechtlichen Zul ssigkeit dieses Vertriebsmodells. Dabei nimmt er eine Zuordnung der Verkaufshandlung zu den Verwertungsrechten vor und bezieht Stellung in der umstrittenen Frage der digitalen Ersch pfung des Verbreitungsrechts. Die berpr fung erfolgt anhand der Rechtsprechung des EuGHs und mit Blick auf die Freiheit des digitalen Binnenmarktes. Im Ergebnis kann der Weitervertrieb von Produktschl sseln nicht mit Mitteln des Urheberrechts verhindert werden, wenn Rechteinhaber im Rahmen des Erstvertriebs eine angemessene Verg tung erzielen konnten.
Related Subjects
Law