Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,5, Universit t Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Das "Sollen impliziert K nnen" -Prinzip besagt: Es kann nur dann der Fall sein, dass eine Person moralisch verpflichtet ist eine Handlung auszuf hren, wenn die Person diese Handlung auch ausf hren kann. Dies bedeutet, dass der Akteur sowohl psychisch und physisch, als auch zeitlich und rtlich dazu in der Lage sein muss. Dieses Prinzip dient folglich dazu zu erkennen, ob im Ausf hren oder im Unterlassen einer Handlung eine moralische Verpflichtung besteht und stellt somit Gebote und Verbote auf den Pr fstand. John Kekes setzt sich in seinem Aufsatz "'Ought implies Can' and Two Kinds of Morality," welcher 1984 in "The Philosophical Quaterly" erschien, mit diesem Thema kritisch auseinander. Zu Beginn erweitert er das Prinzip wie folgt: " ... a person is morally obliged to do something only if it is in his power to do it or not to do it. If someone is obliged, then it is appropriate to approve of his doing it and disapprove of his not doing it." Diese Formulierung erm glicht es John Kekes eine Schwachstelle an dem "Sollen impliziert K nnen"-Prinzip aufzuzeigen. In seinem Aufsatz versucht er Schritt f r Schritt zu verdeutlichen warum das Prinzip fehlerhaft ist und in diesem Zusammenhang definiert er ein neues Instrumentarium, "choice-morality" und " character-morality," welches er dazu benutzt, um klar zu beweisen, dass das Prinzip fehlerhaft ist. In meiner Arbeit werde ich zun chst auf die Sichtweise und Argumentation des Autors eingehen und anschlie end diese kritisch betrachten.
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