Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Veranstaltung: Jugendsprache, Sprache: Deutsch, Abstract: ber die jugendliche Ausdrucksweise oder vielmehr die Existenz von Jugendsprache wird seit Jahrzehnten hitzig diskutiert und debattiert. Laien und Sprachwissenschaftler und diejenigen, die sich daf r halten, liefern sich unerbittliche K mpfe, wenn es um die Erforschung der jugendlichen Sprache geht. Es lassen sich die unterschiedlichsten Herangehensweisen und Methoden zur Erfassung von Jugendsprache feststellen, doch bislang scheint der bahnbrechende Erfolg in dieser Kontroverse auszubleiben. Die Medien, besonders Rundfunk und Fernsehen, stellen sich auf ihre jugendliche Zielgruppe ein und benutzen endmadige (besonders schlechte) Ausdr cke von denen sicherlich jeder Jugendliche Goldminen (Ohrenschmalz) und Hummeltitten (G nsehaut) bekommt. Ein vorzeigbares Beispiel stellt Viva dar; die Moderatoren schmei en mit phaten (sehr guten) Ausdr cken um sich, dass sich so mancher Erwachsene einfach nur noch fremdsch men m chte. Eine Erkl rung in der S ddeutschen Zeitung ist bezeichnend f r den Musikkanal, in dessen Programm der Zuschauer teils vergeblich auf die versprochene Musik wartet. "Der Musikkanal Viva pr sentiert sich seinen jugendlichen Zuschauern geradezu als mediales ber-Ich: Wir sind euer Fernsehen, eure Sprache, eure Farben und eure Musik hei t es in einer Pressemappe." (SZ 2004)
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