Das Werk des sterreichischen Malers Josef Mikl (1929-2008), documenta-Teilnehmer und Vertreter sterreichs auf der Biennale in Venedig, hatte immer eine zweite Facette: die pointierte Gesellschaftssatire. In bissigen und pointierten Darstellungen reagierte Mikl, zugleich Professor an der Akademie der bildenden K nste, auf aktuelle Entwicklungen der Kunst- und Kulturszene: in abenteuerlichen Geschichten wie in seinen "Wunderpferd"-Heften oder der "Kulturtagung von Worpswede" ebenso wie in der Figur der "Journalistenfresserin Hawranek", mit der er sich ein Ventil gegen ber Kunstkritik schaffte.
Das Buch bietet erstmals einen berblick ber das satirische Werk von Josef Mikl und ber den umfangreichen Bestand von Skizzenb chern, Textbl ttern, Episkopbildern und Heften des K nstlers.