In dieser Arbeit wird das textlinguistische Ph nomen der indirekten Anaphorik (Assoziations- bzw. Kontiguit tsanaphorik) erstmalig systematisch in seinem Variantenreichtum als eine Form der koh renzetablierenden Textreferenz beschrieben und analysiert. Vor dem Hintergrund der modernen Texttheorie wird gezeigt, da indirekte Anaphern einen Typ der dom nengebundenen Textreferenz (d.h. eine von im Vortext aktivierten Wissensrepr sentationen abh ngige Verweisform) darstellen und als expliziter Ausdruck impliziter Koh renzrelationen in Texten zu erkl ren sind. In Kapitel 1 wird der Stand der Forschung skizziert und gezeigt, da relevante Aspekte des Ph nomens noch nicht hinreichend ber cksichtigt und erkl rt worden sind. In Kapitel 2 wird ein prozedurales Rahmenmodell f r die Behandlung von textueller Referenz vorgestellt. In Kapitel 3 erfolgt die Er rterung der koh renzstiftenden Funktion indirekter Anaphern. Indirekte Anaphern haben zwei textuelle Referenzfunktionen: Dem Rezipienten signalisieren sie beim Aufbau des Textweltmodells sowohl Aktivierungs- als auch Re-Aktivierungsprozesse. Indirekte Anaphern werden daher in Kapitel 4 als >rhematische Thematisierungen
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