Samir Hasanov untersucht die machtpolitischen Interessen Russlands im S?dkaukasus f?r den Zeitraum von 1992 bis 2014. Seine Analyse verdeutlicht, dass zwischen dem Begehren Russlands, regionale Gro macht zu sein, und den imperialistischen Ans?tzen seiner Vergangenheit eine Verkn?pfung besteht. Der Autor besch?ftigt sich dabei mit der Frage, ob das auf althergebrachte Herrschaftspraktiken gest?tzte Vorgehen Moskaus im S?dkaukasus stabilit?tsf?rdernder oder konfliktstimulierender Natur ist. Mittels einer Vielzahl von klassischen Theoriemodellen und durch die Analyse regionaler wie globaler M?chte legt der Autor diese Zusammenh?nge nachvollziehbarer dar. Die qualitativen Interviews am Ende der Arbeit dienen dem Zweck, die ?berzeugungskraft und Stichhaltigkeit der bisherigen Argumente auf den Pr?fstand zu stellen.