Das Erdbeben in Nepal im April 2015 (auch bekannt als Gorkha-Erdbeben) forderte mehr als 9.000 Todesopfer und verletzte mehr als 23.000 Menschen. Vertreibung, Krankheiten, Ern hrungsunsicherheit, psychosoziale Traumata, zerst rte Lebensgrundlagen und unterbrochene Bildung berforderten die verw stete Stadt in der Zeit nach dem Erdbeben. Vier Monate nach dem Ungl ck begann der Wiederaufbau. Trotz der technologischen und wissenschaftlichen Fortschritte des 21. Jahrhunderts hat die Weltgemeinschaft noch keine Mechanismen entwickelt, um strategisch und kompetent auf Naturkatastrophen zu reagieren. Diese Ineffizienzen sind auf seit langem bestehende systemische Herausforderungen zur ckzuf hren - einen Mangel an strategischer F hrung, eine Vielzahl internationaler Akteure, die versuchen, ihre eigenen Mandate und Missionen zu erf llen, und die Schwierigkeit, Akteure zur Rechenschaft zu ziehen, da humanit re Hilfe auf freiwilliger Basis geleistet wird. Diese Arbeit zielt darauf ab, diese systemischen Herausforderungen im humanit ren Bereich zu beleuchten und die Wirksamkeit des neuartigen Cluster-Ansatzes zu analysieren, der 2005 im Humanitarian Response Review, der vom B ro f r die Koordinierung humanit rer Angelegenheiten (OCHA) in Auftrag gegeben wurde, eingef hrt wurde.
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