Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich P dagogik - Medienp dagogik, Note: 1,7, Universit t Leipzig (Institut f r Kommunikations- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Radio kann als erstes elektronisches Massenmedium auf eine lange Tradition als Tagesbegleiter in deutschen Haushalten zur ckblicken. In seiner Bedeutung f r Jugendliche nahm es eine erstaunliche Entwicklung; so war der H rfunk unmittelbar an der jugendkulturellen Verbreitung des Rock'n'Roll beteiligt oder trug mit speziellen Jugendsendungen in den sp ten 1960er Jahren zur adoleszenten Identit tsbildung bei. Dennoch wurde dem Radio - sp testens seit Etablierung des audiovisuellen Rundfunkpendants - sowohl in wissenschaftlichen Publikationen als auch von au erakademischen Forschungsinstanzen nur in geringem Ma e Beachtung geschenkt. Der H rfunk, quasi-zyklisch totgesagt, ist auch heute nicht von der medialen Bildfl che verschwunden; f r Heranwachsende bietet er - nicht erst seit der verst rkten Etablierung von Jugendprogrammen in den 1990er Jahren - vielf ltige M glichkeiten. In einer Zeit facettenreicher medialer Alternativen gewinnt allerdings die Frage nach seiner Konstitution wieder an Bedeutung. Im neuen Jahrtausend sehen sich die jungen Rezipienten mit einer immer gr eren Angebotsvielfalt konfrontiert, die Anbieter einem h rteren intermedialen Wettbewerb ausgesetzt. Wie diese Arbeit herausstellen wird, ist das Radio f r Heranwachsende vor allem als Musikmedium von Bedeutung; in dieser Funktion hat es jedoch in den letzten Jahren zahlreiche Konkurrenten hinzugewonnen. In einer immer st rker konvergenten Medienwelt bieten multifunktionale Endger te neue Alternativen, Musik zu h ren, doch auch die Angebote selbst dehnen sich aus und lassen junge H rer aus einer F lle von M glichkeiten sch pfen. Computer, MP3-Player und Internet sind f r Jugendliche zu wichtigen Abspieloptionen geworden und auch das Radio macht vor dieser Entwicklung nicht Halt: mit dem Konvergenzmedium s
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