Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 2,3, Universit t Paderborn, Veranstaltung: Hauptseminar "Klosteralltag im Mittelalter" im Sommersemester 2003, Sprache: Deutsch, Abstract: Hildebrand (Gregor VII.) ist seit Jahrzehnten Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen. Mit seinem Namen sind der Durchbruch der kirchlichen Reformbewegung und der Investiturstreit untrennbar verbunden, vor allem aber hat sich der ber hmte Gang nach Canossa des deutschen K nigs Heinrich IV. nach der Verh ngung des Kirchenbanns durch Hildebrand in das kollektive Ged chtnis der Deutschen eingepr gt. Die vorliegende Studie zeichnet den Aufstieg Hildebrands zur bedeutenden Gestalt des 11. Jahrhunderts biographisch nach. Die wichtigen Stationen seiner Karriere, die den Weg bis zum Pontifikat bestimmen, werden herausgearbeitet. Auch auf die famili ren Hintergr nde und die Art seiner Ausbildung wird eingegangen, um zu erkl ren, inwieweit diese die Voraussetzung f r den schnellen Aufstieg bildeten. In einem zweiten Teil werden Hildebrands Ma nahmen als Papst aufgezeigt und die Frage er rtert, wie sich daran der Investiturstreit entz nden konnte. Dabei wird analysiert, wie sich die drastische Verschlechterung des Verh ltnisses zwischen Papst und K nig innerhalb k rzester Zeit in ihren Briefwechseln ausdr ckt. Anschlie end soll ihr Handeln im Investiturstreit mit dem Schwerpunkt des ber hmten Bu gangs Heinrichs nach Canossa erl utert und eine Bewertung dieses historischen Ereignisses vorgenommen werden.
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