Die Publikation zeigt, dass H henstationen in einer breiten Zone von den Ardennen bis zu den Ost- und S dalpen w hrend der Sp tantike, im 3. und vor allem im 4./5. Jahrhundert, gewisserma en beiderseits des ehemaligen r mischen Rhein-Donau-Limes aufgesucht wurden. Einerseits wurden H hen zu Befestigungen ausgebaut, andererseits verlegte die Elite gehobenen Lebensstil auf die H he. Dabei wurden in den Ost- und S dostalpen auch die Kirchen als ein Aspekt zentral rtlicher Funktionen aus der Ebene mit auf die H he verlegt. Deutlich wurde, dass Herrschaft und Repr sentation wesentliche Faktoren waren, um aus den T lern auf die H hen zu wechseln, weshalb m glichst auff llige und weithin sichtbare Berge ausgew hlt wurden. Als zus tzliches bisher unbekanntes Ph nomen wurde erkennbar, dass n rdlich der Alpen w hrend der sp ten Merowinger- und fr hen Karolingerzeit diese H hen erneut aufgesucht wurden. Die Gr nde daf r m ssen noch erforscht werden.
Entscheidende arch ologische Gel nderforschungen und gro fl chige Ausgrabungen finden seit etwa 20 Jahren statt, zumal in manchen Gebieten diese H hensiedlungen berhaupt erst in j ngster Zeit entdeckt worden sind.
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