Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Weltgeschichte - Fr hgeschichte, Antike, Note: 1,3, Technische Universit t Chemnitz (Europ ische Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: "Centum doctum hominum consilia sola haec devincit dea Fortuna." Plautus, Pseud. 678. Gl ck ist eine Eigenschaft, die man Publius Cornelius Scipio Africanus maior bei aller Quellenkritik nicht absprechen kann. Eine solche Karriere wie die seine hatte es vorher in Rom noch nie gegeben. In der dunkelsten Stunde, als der Krieg f r die R mer fast verloren war, erhellt sein Licht die Dunkelheit und bringt neue Hoffnung. Als erster Privatmann in der Geschichte, ohne vorher ein vergleichbares Amt ausge bt zu haben, erh lt er das Imperium. Mit diesem und seinen Legionen eilt er von Sieg zu Sieg, immer verfolgt von den dunklen Intriganten des r mischen Senats. Nach der vollst ndigen Unterwerfung Iberiens wird er 205, ohne den Cursus vorher weiter als bis zum dilen beschritten zu haben, Konsul, nicht zum letzten Mal. Als Republikaner hatte er kein Problem damit, seine Truppen f r die geplante Invasion im Feindesland in Afrika selbst zu finanzieren. Auch dort ist ihm Fortuna hold und so sehen sich die Karthager gezwungen, ihr eigenes milit rische Genie auf Scipio loszulassen. Hannibal kehrt aus Italien zur ck, nur um von Africanus vernichtend geschlagen zu werden. Den Zweiten Punischen Krieg beendet Publius mit einem gewaltigen Triumphzug durch ganz Italien.
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