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Paperback Heinar Kipphardt - Beim Anh?ren von vier St?cken f?r Violine und Klavier von Anton von Webern: Ein schizophren konstruiertes Gedicht [German] Book

ISBN: 3656257175

ISBN13: 9783656257172

Heinar Kipphardt - Beim Anhören von vier Stücken für Violine und Klavier von Anton von Webern: Ein schizophren konstruiertes Gedicht

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universit t W rzburg (Institut f r neuere deutsche Ideen- und Literaturgeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Schizophrenie und Dichtung, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung "Das ideale Gedicht w re das schweigende Gedicht in lauter Wei ." (Kipphardt 302) Dieser Satz gibt einen guten Gesamteindruck von Kipphardts Lyrik in seinen letzten Lebensjahren wieder. Wurden seine fr hen Texte eher als "breit, volumin s" (Kipphardt 299) bezeichnet so wirken sie in sp teren Jahren "inhaltlich auf das Wesentliche reduziert, beschnitten - manchmal lakonisch." (Kipphardt 299) Heinar Kipphardt war zeitlebens ein Au enseiter. Seine Texte und Werke sind sehr politisch und befassen sich h ufig mit der Kriegs-Thematik, zweifellos steht dies in einem biographischen Zusammenhang. Er fl chtete aus dem nationalsozialistischen Deutschland, sp ter aus der DDR. Das Verh ltnis zu seinem Vater - welcher im Nationalsozialismus als Marxist galt und in ein KZ interniert wurde - war h ufig angespannt, das Verh ltnis zur Mutter hingegen war sehr vertraut und innig. Das Gedicht "Beim Anh ren von vier St cken f r Violine und Klavier von Anton von Webern" entstand 1980, zwei Jahre vor seinem Tod. Es ist dementsprechend seiner eher lakonischen, minimalistischen Schreibphase zuzuordnen. Kipphardt studierte Medizin mit dem Schwerpunkt auf Psychiatrie. Diesen Beruf bte er auch einige Jahre aus, ehe er letztlich Dramaturg, Lyriker und Autor wurde. Schon w hrend seiner T tigkeit als Psychiater schrieb er einige Gedichte und andere Texte. Besondere Aufmerksamkeit widmete er unter anderem der Schizophrenie. Er trat in Briefkontakt mit Leo Navratil und entwickelte aus diesem Briefwechsel heraus seine literarische Figur, der schizophrene Alexander M rz. In der Rolle des Alexander verfasste er ebenfalls Gedichte, die letztendlich im Roman "M rz" und dem Gedichtband "Angelsbr

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