Medienunterst tzte Gewalt hat sich, durch die rasante Entwicklung der Kommunikationstechnologien und den gesellschaftlichen Umgang mit den Neuen Medien, l ngst den Einzug in unsere Schulhauskultur gebahnt. Neben verschiedenen Spielarten des Cyberbullyings ist vor allem das hier erstmals quantitativ untersuchte Gewaltph nomen Happy-Slapping von besonderem Interesse. Zun chst sollen theoretische Fragen, wie bspw. "Was verbirgt sich hinter dem Ph nomen Happy-Slapping?" oder "Ist Happy-Slapping eine Form des Cyberbullyings?" erl utert werden. Der empirische Teil der Arbeit bringt neuwertige und repr sentative Ergebnisse in Bezug auf Auftretensh ufigkeit und Lehrendenstrategien im Umgang mit Happy-Slapping sowie M glichkeiten der Pr vention hervor. Ebenso ergeben die Zusammenh nge zwischen der H ufigkeit von Happy-Slapping-Vorf llen und verschiedenen Charakteristiken der Schule bez glich Geschlecht, Bildungsniveau und Migrationshintergrund signifikante Daten, derer sich Lehrende bewusst sein sollten. Dass der Schulsozialarbeit hink nftig ein intensiverer (sozial-)p dagogischer Part in der Arbeit mit Sch lerInnen zukommen wird, sei hier bereits vorab erw hnt.
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