Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1, Carl von Ossietzky Universit t Oldenburg (Institut f r Politikwissenschaft), Veranstaltung: Was hei t politisch denken?, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Eichmann-Kontroverse, ausgel st durch Hannah Arendts f nfteilige Serie, die vom 16. Februar bis zum 16. M rz 1963 im New Yorker erschien, war der erste und mit Sicherheit bitterste ffentliche Disput unter Intellektuellen und Wissenschaftlern, der jemals ber den Holocaust gef hrt wurde," schreibt der Historiker Anson G. Rabinbach in einem Aufsatz ber das kurz nach der Artikelserie von Hannah Arendt ver ffentlichte Buch "Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalit t des B sen." In dieser Hausarbeit geht es um die Frage, warum das Buch eine derart heftige und bis in die Gegenwart reichende Kontroverse ausl sen konnte, und worin diese genau bestand. Zuerst wird das Buch "Eichmann in Jerusalem" von Hannah Arendt vorgestellt. Dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf die strittigsten Thesen des Werkes gelegt und der Begriff von der "Banalit t des B sen," der Vorwurf der Kooperation von Judenr ten mit den Nationalsozialisten, sowie die Bedeutung des Eichmann-Prozesses f r den Staat Israel analysiert. Danach wird in die Kontroverse um das Buch eingef hrt. Nach einem Blick auf die unmittelbar an die Ver ffentlichung im Jahr 1963 anschlie ende Kritik anhand des Beispieles eines Briefwechsels zwischen Hannah Arendt und Gershom Scholem, richtet sich der Focus dieser Arbeit auf die gegenw rtigen Diskussionen ber "Eichmann in Jerusalem." Als Grundlage hierf r dient eine Aufsatzsammlung verschiedener Autoren, die im Rahmen der Tagung "Zur Historiographie des Holocaust. Hannah Arendts >Eichmann in Jerusalem
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