Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Jura - ffentliches Recht / Staatsrecht / Grundrechte, Note: 2,0, Universit t Hamburg (-), Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren wird der Problemkreis der aktiven Sterbehilfe aufgrund technisch medizinischer M glichkeiten der "k nstlichen" Lebensverl ngerung und dem gestiegenen Durchschnittalter nach dem seit 1945 herrschendem Euthanasietabu wieder zum Gegenstand allgemeiner, vor allem auch juristischer Diskussionen gemacht. Soll es gesetzlich erlaubt werden, einen Menschen auf seinen eigenen Wunsch hin zu t ten? Geh rt die Entscheidung ber Leben oder Tod zu den verfassungsrechtlich gesch tzten G tern Selbstbestimmung, freie Entfaltung der Pers nlichkeit oder Gewissensfreiheit? Ist diese Entscheidung Ausdruck der Menschenw rde oder gerade nicht? L sst sich aus unserem Grundgesetz, speziell aus wenigstens einem Grundrecht der Artikel 1 bis 4, ein Recht auf Selbstt tung ableiten? Wenn ja, wie l sst sich im weiteren Schritt die aktive Sterbehilfe als T tung auf Verlangen, d. h. die Delegation der Handlung der Selbstt tung auf einen anderen, mit dem Grundgesetz vereinbaren? Nach einer kurzen Begriffskl rung soll in dieser Arbeit also zun chst die Stellung von Suizid und Todeswunsch zur Verfassung er rtert werden, um dann im 2. Schritt die T tung auf Verlangen als aktive Sterbehilfe verfassungsm ig einzuordnen. Kann unter bestimmten Bedingungen aktive Sterbehilfe durch den Staat grundrechtlich geboten sein oder w re eine solche aktive Sterbehilfe gerade ...]
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