Wissenschaftliche Studie aus dem Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Gl ck wird seit langem unterschiedlich bis kontrovers diskutiert, erkl rt oder definiert, und zwar schon in der Antike. W hrend Platon und Aristoteles dazu auch Allgemeines und Objektives anf hren, so zum Beispiel die Idee des Guten, den Lebenszweck und Gemeinschafts-Ziele, pocht Epikur auf das strikt individuelle Lust- und Gl cks-Empfinden, das nur in Abwesenheit von Schmerz und Unlust m glich sei. Dieser Auffassung Epikurs schloss sich auch Nietzsche an, wohingegen er die erw hnten Konzepte von Platon und Aristoteles ablehnte. Worauf beruht die Ambivalenz, die Zwiesp ltigkeit des Begriffs Gl ck? Idealerweise w re dieser Frage an Hand einer umfassenden Analyse des tats chlichen Wort-Gebrauchs nachzugehen, und zwar einschlie lich der zahlreichen semantischen Assoziationen, wie sie z.B. in Wortkombinationen wie 'Liebesgl ck', 'Gl ckauf', 'Hans im Gl ck', 'Gl ckspilz', 'Gl ck im Ungl ck' usw. auftauchen; ganz abgesehen von den Verwendungen in anderen Sprachen und Kulturen, die ebenfalls heranzuziehen w ren. Eine solche Analyse w rde jedoch den Rahmen meines Themas sprengen. Stattdessen versuche ich, einige sinnf llige Kontroversen, insbesondere philosophischer Art, darzustellen und zu w rdigen.
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