Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Westf lische Wilhelms-Universit t M nster (Seminar f r Volkskunde), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung "Eine Natursch nheit ist ein sch nes Ding; die Kunstsch nheit ist eine sch ne Vorstellung von einem Dinge." Immanuel Kant, Kritik der Urteilskraft, I, 1, II Die Definition von Sch nheit ist nicht nur subjektiv, sondern wird auch kulturgeschichtlich bestimmt. Sie unterliegt st ndigen Ver nderungen und passt sich jeweils an die derzeitige Kultur an. War nach dem 30-j hrigen Krieg (1618 - 1648) eine m glichst beleibte Figur erstrebenswert, so gilt in der westlichen Wohlstandsgesellschaft von heute eine schlanke Figur als attraktiv. Dekorative Kosmetik ist nicht etwa eine Erfindung des 20. Jahrhunderts, sondern l sst sich in fast jeder kulturell entwickelten Gesellschaft finden. Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit soll der Lippenstift, bzw. die durch dekorative Kosmetik erbrachte Hervorhebung des Mundes stehen. Es soll anhand eines historischen Verlaufs gezeigt werden, dass Lippenstift kein verh ltnism ig neues Ph nomen ist, sondern durchaus auf eine l ngere Karriere zur ckblicken kann. Dabei wird in der ersten H lfte der Arbeit das Vorkommen von Lippenkosmetik von der Antike bis zum 20. Jahrhundert anhand von historischen Quellen dargelegt. Im zweiten Abschnitt soll die rasante Entwicklung und Verbreitung des Lippenstifts beleuchtet werden und anschlie end der Frage nach der tiefergehenden Bedeutung der Farbe Rot nachgegangen werden. Abschlie end wird sich im Fazit der Frage gen hert, welche Bedeutung das Auftragen des Lippenstifts nicht nur f r seine Tr gerinnen, sondern ebenso welchen Effekt er auf entsprechende Perzipienten haben kann.
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