Menschenaffen erg?nzen ihr Instinkt- und Triebleben positivistisch durch individuelle Intelligenz, Sozialit?t und Kulturalit?t. Was ihnen fehlt, ist der Sinn f?r das Negative, d. h. derjenige Weltkontrast, der die Selbstreferenz von Symbolen und des Sozialen erm?glicht. Was man heute in der Evolutionstheorie den Schl?ssel der Menschwerdung nennt, eine soziokulturelle Nischenbildung, arbeitete die Philosophische Anthropologie besser als eine soziokulturelle Umwelt heraus. Die neurobiologische Hirnforschung entdeckt daf?r das neurophysische Korrelat in der Selbstreferenz des Gehirnes. Aber sie missversteht ihre Verstehensprojektion als eine deterministische Kausalerkl?rung. Demgegen?ber l?dt die - Tiere und Menschen - vergleichende Verhaltensforschung zur Erweiterung und Differenzierung des Forschungsrahmens ein. Die Philosophische Anthropologie deckt diejenigen lebenspraktischen Voraussetzungen auf, unter denen Forschung auch k?nftig Wesensmerkmal des Menschen bleibt: In der personalen Lebensform besteht der immer wieder ?bersehene "Rest", der anthropologisch weder erkl?rt noch verstanden, aber philosophisch erschlossen und eingesehen werden kann.
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