Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: Sehr Gut, Johannes Kepler Universit t Linz (Institut f r Sozial- und Wirtschaftsgeschichte), Veranstaltung: Sozialgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinderarbeit war seit Jahrhunderten in der Landwirtschaft und im Handwerk blich. Es entsprach der g ngigen Vorstellung, dass Kinder mit 4-5 Jahren an die Arbeit zu gew hnen seien. Durch die wachsende Bev lkerung reichten die althergebrachten T tigkeiten nicht mehr aus, um das Volk zu ern hren. So wurden im 18. Jahrhundert. Gr nder von Manufakturen als Wohlt ter und Menschenfreunde gepriesen, die Gewerbe, in denen Kinder ihr Brot verdienen konnten als vorz glich gelobt. Die blichen T tigkeiten der Frauen im Bereich der Familienwirtschaft waren zwar produktiv, wenn auch zunehmend nicht als solche gewertet, wurden jedoch nicht oder nicht individuelle entlohnt. Dies entsprach auch dem damaligen, von der b rgerlichen Familienideologie gepr gten, weiblichen Idealbild, welches der Frau den Herd und den Haushalt als eigentliches und einziges T tigkeitsfeld vorschrieb. Der Begriff "Arbeit" wurde mit Lohnarbeit gleichgesetzt, was den Frauen gleichzeitig unterstellte, nicht zu "arbeiten". Erst nach und nach konnten die Frauen innerhalb ihrer Klasse und schlie lich auch in der Gesamtgesellschaft die herk mmliche Position als ausschlie liche Hausfrau und Mutter anfechten.
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