Ausland Arbeiten in fernen L ndern Das waren seit meiner fr hesten Jugend immer meine gro en Tr ume und ein Teil meiner beruflichen Ziele.Dann bekam ich von meiner Firma das Angebote f r die Leitung der Fertigungsplanung, den Aufbau und die anschlie ende Fertigungsleitung einer Z ndkerzen-Fabrik im Iran, 150 Kilometer westlich von Teheran, in der Alborz Industrial City , in der N he von Ghazvin.Meine Frau und ich, wir lebten in dieser Zeit unmittelbar neben diesem Industriegebiet, buchst blich in der Pampa . Es war dies in der Zeit der letzten f nf Jahre des Schah-Regimes, bis unmittelbar vor dem politischen Umsturz.Schlecht vorbereitet, was die Sitten und Gebr uche dieses uns an und f r sich recht fremden Landes anbelangt, machten meine beiden deutschen Kollegen und ich anf nglich auch manchen Fehler im Umgang mit unseren Mitarbeitern, vor allem, wenn wir zu deutsch agierten.Wir erlebten in dieser Zeit in der Person unseres Deputy Managing Directors einen extremen und gef hrlichen Intriganten. Wie sich nach dem politischen Umsturz herausstellte war er auch ein Mitarbeiter des gef rchteten Iranischen Geheimdienstes Savak . Ansonsten lernten wir die Iranische Bev lkerung als absolut tolerante Menschen in einem faszinierenden Land kennen.Bei allen Problemen, die bei unserer Arbeit in der Fabrik mitunter auftraten war es immer wieder erstaunlich, zu sehen, zu welchen Leistungen die Mitarbeiter mit ihrer f r unsere Begriffe oft sehr mangelhaften Vorbildung f hig waren.Viele der Iranischen Mitarbeiter gaben mir w hrend der Zeit meines Aufenthaltes im Iran einen Einblick in ihre hochinteressante und f r uns Europ er oft sehr fremde Kultur. Sie haben mir geholfen, mit der Zeit das Land und die Menschen immer besser zu verstehen.In vielen Gespr chen mit dem Neffen eines Ayatollahs, der in unserer Firma als Chef-Eink ufer angestellt war, erfuhr ich sehr viel ber die Hintergr nde, die Ursachen der Unzufriedenheit in der Bev lkerung mit dem damaligen Schah-Regime und den US-Amerikanern. Auch konnte ich mit ihm ohne Vorbehalt offene und ehrliche Gespr che ber Judentum, Christentum und den Islam f hren. Er war es auch, der mich immer ganz ehrlich und offen ber zwischenmenschliche Beziehungen oder etwaige daraus resultierende Probleme oder Missverst ndnisse angesprochen hat. So wurde er f r mich im Besonderen in der unruhigen Zeit der Demonstrationen und Proteste gegen das Schah-Regime und der darauf folgenden Zeit des Kriegsrechts im Iran zu einem aufrichtigen Freund.Diese f nf Jahre im Iran wurden f r mich ein unvergesslicher Abschnitt und eine echte Bereicherung in meinem Leben, sowohl aus beruflicher als auch aus privater Sicht. Absolutes Highlight w hrend dieser Zeit war die Geburt unserer Tochter.
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