Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,3, Universit t Hamburg (Fachbereich Sozial konomie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der derzeit popul re Vergleich mit d nischer Arbeitsmarktpolitik und deren hoher Flexibilit t infolge vermeintlich hoher Deregulierung und als Ursache eines konomischen Wachstum, beruht auf einigen Fehlinterpretationen und Missverst ndnissen. Denn "Flexibilit t" in Arbeitsmarkt, Besch ftigung und Sozialpolitik ist prim r eine politische Steuerungsformel, ein recht vager Allgemeinplatz und keine Eigenschaft von spezifischen Merkmalstr gern. Die vermeintliche Deregulierung ist nur eines von vielen wirtschaftspolitischen Schlagworten, die sich ihre eigene Legitimit t erst durch sich selbst erschaffen. Diese Politik wird "verschlagwortet"; Debatten werden infolge dessen eher in Reduktion konomistischer Begriffe um diese Schlagworte herum gef hrt, als dass wirklich klug um Inhalt und Kausalit t dieser gesprochen w rde. Insgesamt stellt Flexibilit t eine undurchsichtige und komplexe Beschw rungsformel der Gegenwart dar. Flexicurity stellt infolge dessen ein abstraktes, nicht konkret greifbares Konstrukt um ein ideologisches Gesamtkonzept der politischen Schlagworte der Europ ischen Arbeitsmarktpolitik dar. In dem deutsch-d nischen Vergleich werden dabei v llig heterogene und ebenso heteronome Faktoren miteinander in Verbindung gebracht. Beide L nder weisen dar ber hinaus auch ganz unterschiedliche politische und soziale Systeme, eine andere Historie und sozio konomische Ph nomene auf, die entschieden ber das hinausgehen, was man blo als "Mentalit tsunterschied" verbuchen k nnte, geschweige, dass man sie berhaupt "vergleichen" k nnte.
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