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Paperback Filmische Adaptionen von Märchen: Dornröschen und Maleficent Gattungstheoretisch verglichen [German] Book

ISBN: 3668474575

ISBN13: 9783668474574

Filmische Adaptionen von Märchen: Dornröschen und Maleficent Gattungstheoretisch verglichen

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universit t Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der Fragestellung auf den Grund gegangen werden, inwieweit sich eine filmische Adaption von dessen literarischer Grundlage unterscheidet. Dabei soll der Fokus auf Adaptionen von M rchen liegen und es soll ausschlie lich auf gattungstheoretischer Ebene verglichen werden. Als Untersuchungsgegenstand und stellvertretendes Beispiel dient das Volksm rchen Dornr schen der Gebr der Grimm und dessen filmische Disney-Adaption "Maleficent - Die dunkle Fee". Das erste Merkmal des M rchens ist dessen Eindimensionalit t. Damit ist das Ph nomen des M rchens gemeint, dass dort die Menschen mit dem Jenseitigen verkehren, als ob es Ihresgleichen w re. Die menschlichen Charaktere des M rchens sp ren keinen Unterschied zwischen Diesseits und Jenseits und nehmen die Phantastik auch nicht als interessant oder au ergew hnlich wahr. "Im M rchen wirkt das Wunderbare nicht als ein Wunder, sondern wie eine Selbstverst ndlichkeit, die weder erstaunt noch erkl rt zu werden braucht." Der M rchenheld wundert sich nicht ber das Seltsame und besitzt weder Angst noch Neugier. "Wenn Neugierde vorkommt, so ist sie durchaus profan: Sie richtet sich auf Vorg nge, nicht auf Wesenheiten." Genauso verh lt es sich mit der Angst der M rchenfiguren, sie f rchten sich vor Gefahren und nicht vor unheimlichen Gestalten wie Drachen oder Hexen. Da der M rchenheld sich also weder wundert noch f rchtet, scheint ihm "das Gef hl f r das Absonderliche zu fehlen und] alles zur selben Dimension zu geh ren". Daher der Begriff der Eindimensionalit t. Die einzige Art und Weise das Andere im M rchen auszudr cken, ist die rtliche Ferne. Diesseits und Jenseits werden also "wenigstens rtlich" auseinanderger ckt, um die zwei Welten ansatzweise unterscheiden zu k nnen, obwohl deren Figuren unbefangen miteinander umgehen. An dieser Stelle ist darauf h

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