Seit der Eroberung Galliens unter Caesar (58-52 v. Chr.) standen sich Romer und Germanen am Rhein - und spater auch an der Donau - gegenuber. Die Beziehungen zwischen Rom und den germanischen Stammen begannen mit einer militarischen Konfrontation, waren uber lange Jahrhunderte von Krieg und Gewalt gepragt und endeten Anfang des 5. Jahrhunderts mit dem Einfall der Germanen in die westlichen Provinzen des Imperium Romanum. In diesem Gebiet grundeten dann Vandalen, Westgoten, Burgunder und Franken ihre Konigreiche.Die Autoren dieses Bandes analysieren die romisch-germanischen Beziehungen in der Zeit zwischen Caesars Proconsulat und der Volkerwanderung. Sie fragen nach den Zielen, die die Romer in ihren Kriegen ostlich des Rheins verfolgten und wie diese sich im Lauf der Zeit anderten. Neben den militarischen Abwehrmassnahmen haben die Kaiser von Anfang an auch eine friedliche Germanenpolitik betrieben. So ging es stets auch um Vertrage, Guteraustausch und Handelsbeziehungen.Das Bild der Germanen in der romischen Literatur wird am Beispiel der Germania des Tacitus dargestellt. Insgesamt entsteht so ein differenziertes Bild der romisch-germanischen Beziehungen, deren historische Bedeutung darin besteht, dass die Germanen wesentlich zur Verwandlung der spatantiken Mittelmeerwelt beitrugen.
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