Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1.0, Technische Universit t Dresden (Institut f r Geschichte), Veranstaltung: Preu en zwischen Wiener Kongress und Reichsgr ndung, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Reichsgr ndung vom 18. Januar 1871 wird die deutsche Einheitsbestrebung im Rahmen der kleindeutschen L sung vollendet. Jenes Ereignis stellt ohne Zweifel eine Z sur in der deutschen Geschichte dar. Grund genug zu fragen, wie der Rest Europas die Reichsgr ndung wahrnimmt? So r cken die Urteile, die die anderen ber Deutschland f llen, in den Mittelpunkt dieser Betrachtung. Das Urteil Deutschlands ber sich selbst oder ber andere wird dementsprechend ausgeblendet. Weiterhin sollen weder der preu isch- sterreichische Krieg, noch der deutsch-franz sische Krieg genauer untersucht werden. H chstens die Ursachen und Folgen jener Kriege k nnen Eingang in diese Arbeit finden. Zudem muss auf eine konkrete Darstellung der Politik Bismarcks und dessen Absichten verzichtet werden. Im Gegensatz zur thematischen Abgrenzung erscheint die chronologische Begrenzung schwieriger, da Ausnahmen die Regel bilden. Jedoch soll der Zeitraum nach 1866 bis 1871 grunds tzlich beleuchtet werden. In bibliographischer Hinsicht f llt sofort auf, dass die berwiegende Literatur veraltet ist. Mit der Aufgabe, die Reichsgr ndung aus europ ischer Perspektive zu betrachten, erscheint es ratsam, die einzelnen Gro m chte in der Reihenfolge Frankreich, sterreich-Ungarn, Russland und Gro britannien zu untersuchen. Im Fazit sollen dann die einzelnen Ergebnisse in aller Klarheit wiedergegeben werden. Abschlie end soll ein Exkurs unternommen werden, der das Verh ltnis von Nationalstaatlichkeit und europ ischen Gleichgewicht z. Z. des deutschen Einigungsprozesses aufzeigt. Was die nicht-deutschen Europ er ber die Reichsgr ndung 1871 denken, bleibt abzuwarten. Angefangen mit dem Staat Frankreich, der von der deutschen Einigung am meis
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