Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universit t Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Philosophen Descartes verbindet man im allgemeinen als erstes das Cogito-Argument und dementsprechend viele Interpretationen finden sich zu dem Thema. Bei dem Text von Kemmerling tauchen jedoch zwei interessante Punkte auf: Zum einen wird deutlich, da das Cogito-Argument am Ende der 2. Meditation noch einen, wenn auch geringen, Zweifel zul sst. Zum anderen, da die G ltigkeit des Cogito-Arguments stark von dem Gottesbeweis abh ngig ist. Ziel der hier vorliegenden Arbeit soll es nun sein der Frage nachzugehen, ob das Cogito-Argument auch ohne Gottesbeweis seine G ltigkeit beibeh lt. Doch zun chst sollen die f r die sp tere Argumentation wichtigen Textstellen gefunden und erl utert werden. Dazu z hlen auch die Gr nde und das Anliegen bzw. das Ziel des methodischen Zweifels. Dann wird das Vorgehen das cartesischen Skeptikers anhand der verschieden Stufen, die in den Meditationen beschrieben werden, angef hrt und der Ausweg aus dem universalen Zweifel (Cogito-Argument) aufgezeigt. In einem zweiten Schritt soll dann, insbesondere mit der Rekonstruktion des Argumentationsganges von Kemmerling, nachvollzogen werden, in welcher Hinsicht das Cogito-Argument noch bezweifelt werden kann und was man gegen diesen Zweifel einwenden kann. Schlie lich soll am Schluss der Arbeit der Versuch einer eigenen Argumentation unternommen werden, der sich auf die oben aufgestellte Fragestellung bezieht.
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