Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, B?rse, Versicherung, Note: 1,3, Universit?t Mannheim, Veranstaltung: Insurance I - Risikomanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die besondere Gefahr, die sich f?r die Assekuranz aus politischen Risiken [...] ergibt, liegt in der M?glichkeit einer pl?tzlichen Eskalation. Es muss damit gerechnet werden, dass die Sch?den aus politischen Risiken nicht allm?hlich und ?ber einen l?ngeren Zeitraum hin zunehmen, [...]. Vielmehr ist zu bef?rchten, dass eine pl?tzliche Welle von Gewalttaten und insbesondere von Anschl?gen gegen hochwertige Objekte die Assekuranz in eine krisenhafte Situation st?rzt."1 Es sind nun 30 Jahre vergangen, seit PETER GLOTZMANN und HORST JANNOTT eine pl?tzliche Welle von Gewalttaten prognostizierten. Die Angriffe auf das World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington am 11. September 2001 zeigten, dass keineswegs von einer allm?hlichen Schadenzunahme politischer Risiken ausgegangen werden kann und best?tigen die Prognose von GLOTZMANN und JANNOTT. Mit dem 11. September 2001 hat sich sowohl die Wahrnehmung als auch die Sensibilisierung f?r terroristische Anschl?ge ver?ndert. Im Folgenden soll der Frage der Versicherbarkeit von Terrorrisiken nachgegangen werden. Die Argumentation st?tzt sich im Wesentlichen auf den von WALTER KARTEN 1972 ins Leben gerufene Kriterienkatalog der Versicherbarkeit. Es soll analysiert werden, inwieweit ein Terrorrisiko diese Kriterien erf?llt und ob eine Erf?llung der Kriterien eine Versicherbarkeit rechtfertigt, bzw. eine Nichterf?llung einzelner Kriterien den R?ckschluss einer mangelnden Versicherbarkeit zul?sst. "L?sst sich eine Versicherbarkeit von Terrorrisiken rechtfertigen oder st? t sie hierbei, auf eine durch sie un?berwindbare Grenze?"
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