Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universit t Erlangen-N rnberg (Institut f r Soziologie), Veranstaltung: Wandel von Krankheit und Tod, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer modernen und leistungsorientierten Gesellschaft, in welcher der Tod nicht mehr eingeplant und bis zum letzten Moment verdr ngt wird, in der die Medizin rasend Fortschritte macht und die Hoffnungen der Menschen ins Unermessliche steigen l sst, bleiben einige Fragen jedoch stets aktuell: Was ist am Ende, wenn selbst die Medizin nicht mehr helfen beziehungsweise heilen kann? Ab wann ist ein Leben nicht mehr lebenswert? Und vor allem: Wer darf entscheiden ber Leben und Sterben? Der Tod geh rt zum Leben und dennoch werden Gespr che ber ihn meist sehr schnell beendet, man wird gefragt warum man ber so etwas Trauriges denn sprechen muss und ob es nicht sch nere Dinge zu bereden gibt. Dass der Mensch sterblich ist, wird beiseitegeschoben und verdr ngt. Irgendwann, ja, nur nicht jetzt dar ber nachdenken. Das Thema Sterben wird als unbehaglich empfunden und ist h ufig mit der Angst vor einem qualvollen Tod oder mit dem Tod eines geliebten Menschen verbunden. Wie viele andere Dinge im Leben auch, l sst sich der Tod nicht unbedingt vorhersehen beziehungsweise planen und schwere Krankheiten oder Unf lle gehen ihm h ufig voraus. Wie l sst sich also entscheiden, ob ein Leiden beendet werden muss? Wie kann man den Todkranken, den Sterbenden beistehen, welche M glichkeiten haben sie? In der folgenden Hausarbeit m chte ich mich n her mit dem Thema der Sterbehilfe auseinandersetzen und im Grunde mit der Frage, ob die aktive Sterbehilfe als ein letztes Recht eines jeden Menschen geltend gemacht werden sollte.
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