Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, FernUniversit?t Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Intentionalit?tsbegriffs kann man in aller K?rze so formulieren: Das Bewusstsein ist Bewusstsein von etwas, d.h. man sieht etwas, man denkt etwas, man hofft etwas etc. Dies scheint eine Selbstverst?ndlichkeit und Trivialit?t zu sein. Doch warum k?nnen wir uns geistig auf etwas beziehen? Diese scheinbare einfache Frage, erweist sich bei n?herer Betrachtung als ?u erst schwierig. Was Husserl unter Intentionalit?t versteht, soll in dieser Arbeit n?her untersucht werden. Den Begriff der Intentionalit?t hat Husserl von seinem Lehrer Franz Brentano ?bernommen, der diesen Ausdruck, urspr?nglich aus der Scholastik kommend, in modifizierter Form wieder aufnahm und in seinem Werk "Psychologie vom empirischen Standpunkt" in die Neuzeit einf?hrte. Zun?chst soll auf Brentanos Intentionalit?tsbegriff eingegangen werden. Husserl kritisiert und modifiziert Brentanos Auffassung. In Husserls Verst?ndnis der Intentionalit?t lassen sich drei Phasen unterscheiden. Die allgemeine Struktur entwickelt er in seiner ersten Phase bis einschlie lich den "Logischen Untersuchungen". Im Anschluss daran f?hrt Husserl eine transzendentalphilosophische Neuformulierung seiner Intentionalit?tsanalyse durch. In der dritten Phase gelangt er zur Erforschung der vorbewussten Schichten der Intentionalit?t, die die Gegenstandskonstitution im vollen Sinne erst erm?glicht. Diese drei Phasen der Intentionalit?t werden erl?utert. Letztlich wird die Bedeutung der Ph?nomenologie f?r den Husserlschen Begriff der Intentionalit?t dargelegt.
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