Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 2,0, Universit?t Stuttgart (Institut f?r Geschichte), Veranstaltung: Computerisierung in der Bundesrepublik und der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit besch?ftigt sich mit Donna J. Haraways "A Cyborg Manifesto". Haraway formuliert ihren Mythos um den Cyborg, der nicht weniger in Aussicht stellt, als eine utopische Welt, einer Post-Gender-Welt, die frei von Dualismen ist. Vor diesem Hintergrund wird die vorliegende Untersuchung zu Donna J. Haraways Essay "A Cyborg Manifesto" zweigeteilt sein. Im ersten Teil wird zun?chst ein kurzer ?berblick ?ber ihr "Manifesto" gegeben werden. Dabei soll der Frage nachgegangen werden, um welche schwammig gewordene Grenzen es sich handelt, welche Rolle die Technik und Wissenschaft spielt und wie sich die daran gekn?pfte Hoffnung ?u ert? Im Anschluss wird dem Ursprung des Cyborgs nachgegangen werden. Dabei wird erl?utert werden, was ein Cyborg ist, wo er herkommt und wie Haraway diese Entit?t konzipiert, um sie f?r den Feminismus zu instrumentalisieren. Daraufhin wird der zeitgen?ssische Feminismus, so wie er von Haraway beschrieben wird, dargestellt werden und was diese Cyborgversion ihm zu bieten hat. Im zweiten Teil wird die Interpretation Haraways hinsichtlich des emanzipatorischen Potenzials der "Neuen Technologien" im Zentrum stehen. Einleitend wird hierbei ein kurzer ?berblick ?ber die technologischen Hoffnungstr?ger gegeben werden, um abschlie end, anhand der Reproduktionstechnologien formulierte Hoffnungen, Bef?rchtungen und zeitgen?ssische, wie aktuelle Kontroversen in den Diskussionen um diese Technologie in den Vordergrund zu r?cken.
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