Juli 1587 Ein Monat. Mary Harries starrte ?ber das funkelnde blaue Meer hinaus auf das abfliegende Schiff. Von ihrer Position auf der Klippe schaute sie auf das Deck hinunter - frisch geschrubbt und gl?nzend im hei en Sommersonnenlicht. Seine Segel waren von der Brise geschwollen, und er neigte sich leicht zur Seite, als er seinen langen Ausstieg aus dem Hafen und seine l?ngere Heimreise antrat. M?wen flogen tief um seine B?gen und h?her am Himmel kreisten und schwebten die schwarzen Schn?rkel gr? erer V?gel. Sie konnte nicht sagen, um welche Art von V?geln es sich handelte, aber es gab eine Menge an New Albion, die sie nicht erkennen konnte. Sie wandte ihre Aufmerksamkeit wieder dem Schiff zu und sah, wie Seeleute wie Spinnen auf einem Spinnennetz ?ber die Takelage huschten. Einer von ihnen drehte sich um und blickte zur?ck zur K?ste, wobei er seine Augen mit der Hand abschirmte. Seine Brust war nackt und er trug ein Kopftuch um den Kopf. Als er sie sah, winkte er mit gro en, geschwungenen Gesten. Sie winkte ebenfalls und unterdr?ckte ein Schluchzen. Es war Jim: Selbst in dieser Entfernung erkannte sie sein sonnengebleichtes Haar, das zu einem geteerten Schweineschwanz zur?ckgezogen war und gegen seinen R?cken prallte, als sich seine m?chtigen Arme bewegten. Diese Arme, die sie an sich gezogen und festgehalten hatten. Diese Arme, in deren Umarmung sie so manche Nacht geschlafen hatte. Diese m?chtigen, zarten Arme. Ein Monat. Sie blinzelte und das Schiff wurde von Tr?nen wie von einem pl?tzlichen Gewitter ausgel?scht. Sie liefen hei und salzig ?ber ihre Wangen und ?ber ihre Lippen, und es war, als w?rde sie wieder das Salz auf Jims Haut schmecken, als ihr Mund seinen K?rper erforschte. Ein pl?tzliches Schluchzen lie ihre Schultern zucken. Trauer und Verlust verdrehten ihren Bauch und sie umarmte sich trotz der Hitze, die ihr Kleid an ihrem K?rper kleben lie , und w?nschte sich, dass ihre Arme Jims Arme und ihre Tr?nen seine Lippen w?ren. Aber es w?rde nie wieder so sein. Ein Monat. So lange waren sie und Jim zusammen gegeben worden. So lange war es her, seit das Schiff angedockt war und die Kolonisten blinzelnd und unruhig in der starken Hitze und der allgegenw?rtigen Feuchtigkeit aufgetaucht waren. Die Reise aus England hatte drei Monate gedauert, und von den sieben Punkten und zehn Kolonisten, die die Reise angetreten hatten, klingelten die inspirierenden Worte von Sir Walter Ralegh immer noch in ihren Ohren, fast zwei Punkte waren jetzt in der Brust Jesu. Der Rest war Gouverneur White auf den Boden von New Albion gefolgt. W?hrend er die seltsamen neuen Pflanzen und die seltsamen, rostigen Primitiven entwarf, zeichneten sie hatten ihre H?tten gebaut und ihre Ernten gepflanzt. Die Seeleute, die auf dem Schiff ?ber sie gelacht und sie "Kotzenstr?mpfe" genannt hatten, sahen zuerst am?siert zu, aber nach ein paar Tagen hatten sich einige angeschlossen, um ihr Fachwissen und ihre St?rke zu verleihen. Mary hatte eines Nachts gekocht, als Jim zu ihr gegangen war und ihr gesagt hatte, dass sie wundersch?n war. Er hatte die Direktheit eines Seemanns und das wettergegerbte Gesicht eines Seemanns, aber er hatte die Augen eines Engels, und das hatte ihr noch nie jemand gesagt. Sie war eine Weile gl?cklich gewesen. So gl?cklich, dass es ihr nichts ausgemacht hatte, im Morgengrauen aufzustehen und zu arbeiten, bis die Sonne untergegangen war und sie versuchte, die Kolonie auf einen festen Stand zu bringen. Dann kam das Fieber, und die Ernten zeigten keine Anzeichen von Wachstum, und einige der Schafe, die sie aus England mitgebracht hatten, wurden krank und starben, und Gouverneur White hatte beschlossen, nach England zur?ckzukehren, als das Schiff abfuhr und um Rat fragte. Und die perfekte Idylle harter Arbeitstage und langer N?chte in Jims Armen war zu Ende. .
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