Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und V lker, Sprache: Deutsch, Abstract: In den 30er Jahren des 20. Jahrhundert pr gte Django Reinhardt gemeinsam mit dem Geiger St phane Grapelli den Sintiswing. Im Pariser "Hot Club de France" begr ndete er eine ganz eigene, nationale Tradition des Jazz, die ungeheuer erfolgreich wurde. Doch nach dem Krieg und Django Reinhardts fr hem Tod wurde es ruhig um den Sintiswing. Erst in den 70er Jahren setzte eine Ver nderung ein; Sinti und Roma begannen Django Reinhardts Stil als Identifikationobjekt f r sich zu entdecken. Und so ist es kein Wunder, dass seit den 80er Jahren wieder sehr gut ausgebildete und hoch begabte Jazzgitarristen den Sintiswing f r sich entdeckten. Wawau Adler, Diknu Schneeberger, Gismo Graf und Andreas Varady haben in den letzten zehn Jahren ein gro es Publikum begeistert und das Interesse an dem fast vergessenen Gitarrenstil neu geweckt. Gleichzeitig haben sie aber auch - ihrem Alter entsprechend - Django Reinhardts Stil bereichert, ver ndert und ihm neue Elemente hinzugef gt. Der Essay umfasst einen historischen Abriss zur Entstehung des Sintiswing und stellt dann vier Gitarristen und einen Geiger vor. Es ergibt sich ein lebendiges Bild der aktuellen Situation des Sintiwsing.
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