Diskurse, Dispositive und Subjektivit?ten : Anwendungsfelder und Anschlussm?glichkeiten in der Wissenssoziologischen Diskursforschung
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Die Wissenssoziologische Diskursanalyse (WDA) zeichnet sich durch interdisziplin?re Zug?nge sowie durch die M?glichkeit vielf?ltiger theoretischer und methodologischer Modifikationen in unterschiedlichen Forschungsfeldern aus, wie in den ersten beiden B?nden zur wissenssoziologischen Diskursforschung dokumentiert ist. Die WDA formuliert dabei eine theoretisch-methodologische Perspektive, die die Diskurs- und Subjekttheorien Michel Foucaults im Interpretativen Paradigma der Soziologie situiert und damit die methodologischen Grundlagen f?r die empirische Forschung er?ffnet. Jedoch schl?gt die WDA kein festes Ablaufschema im Sinne eines 'Rezeptwissens' zur Durchf?hrung von empirischen Studien vor, vielmehr werden sensibilisierende und heuristische Konzepte vorgeschlagen, die vor dem Hintergrund der jeweiligen (inter)disziplin?ren Verortungen und Forschungsinteressen spezifiziert werden k?nnen.
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