Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Mathematik gab die Leiter ab, an deren Ende man die Position des christlichen Gottes einzunehmen gedachte und auch einnehmen konnte. Die Mathematik im B ndnis mit den Naturwissenschaften entwertete die Theologie, die sich die Philosophie als Magd gehalten hatte. Die Naturwissenschaften dominieren heute eindeutig das menschliche Schaffen auf Erden und der Kapitalismus vollendet das Machtgewebe der Mathematik, die Herrschaft der Zins- und Profitzahlen ber die produktiven Klassen. Das Ziel der wissenschaftlichen Bestrebungen war f r Descartes, den Geist so zu lenken, dass er ber alle sich ihm darbietenden Gegenst nde begr ndete und wahre Urteile f llen k nne. Bei diesem Vorhaben verlie sich Descartes allein auf die Arithmetik und auf die Geometrie, da diese beiden einfachen und durchsichtigen Wissenschaftszweige sich f r ihn ohne die st renden Einfl sse unzul nglicher menschlicher Erfahrungen ausbilden. Da die menschlichen Sinne tr gerisch sind, die Sonne sich dem Auge des Menschen als klein darbietet, kleiner als die Erde, setzt sich f r Descartes Philosophie ausschlie lich dem Rationalismus, bei ihm ein Kind des Zweifels, gleich und er will absichern, dass die Wissenschaftler in ihren je eigenen Disziplinen die richtige Idee ihrer Wissenschaft pr sent haben.
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