Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,0, Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main, Veranstaltung: Lehrveranstaltung in Liturgiewissenschaft: "Die Eucharistie in der Theologie ihrer Riten", Sprache: Deutsch, Abstract: Im Laufe der Kirchengeschichte hat es in der liturgischen Feier der heiligen Eucharistie zwei Weisen der Zelebration gegeben, genauerhin zwei Richtungen, in welchen der Zelebrant die heiligen Geheimnisse feierte. Zum einen w re da die gemeinsame Ausrichtung von Priester und seiner Gemeinde auf den Hochaltar bzw. auf einen freistehenden Altar hin, zum anderen handelt es sich um die sog. celebratio versus populum, bei welcher der Priester der gl ubigen Gemeinde zugewandt ist. Dieser Begriff geht wohl auf den p pstlichen Zeremonienmeister Johannes Burckard zur ck, der ihn im Jahre 1502 in seinem Ordo Missae verwendete; von dort hat er dann seinen Weg in das R mische Messbuch (1570) gefunden. Was ist nun die "richtige" Weise der Zelebration? Wie haben die ersten Christen die heiligen Geheimnisse gefeiert? Und: Ist die Zelebrationsrichtung eine Vorgabe der Tradition, die auf keinen Fall ver ndert werden darf? Diese Fragen bilden den Gegenstand dieser Seminararbeit.
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