Dank der Br der Grimm ist der Cunto de li cunti von Giambattista Basile nicht in Vergessenheit geraten. Der Band versucht, das neapolitanische Kunstwerk dem Rampenlicht des deutschen M rchens zu entziehen und seine davon unabh ngige Identit t wieder in den Fokus r cken. Drei gro e bersetzungen zwischen 1846 und 2000 beweisen das anhaltende Interesse der deutschsprachigen Welt f r dieses Buch, wie auch zahlreiche Adaptionen und Anspielungen verschiedener Autoren. Im Rahmen einer ausf hrlichen Auseinandersetzung mit den Elementen Sprache, Stil und Struktur untersucht die Autorin die Entstehungszeit dieses Werkes, um die Etappen der deutschen Rezeption und vor allem die Leistung der bersetzungen anhand konkreter Beispiele zu beleuchten.