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Paperback Die stereotypisierende Indianerdarstellung und deren Modifizierung im Werk James Fenimore Coopers [German] Book

ISBN: 383660227X

ISBN13: 9783836602273

Die stereotypisierende Indianerdarstellung und deren Modifizierung im Werk James Fenimore Coopers [German]

Inhaltsangabe: Einleitung: James Fenimore Coopers Werk markiert den Beginn der Indianerliteratur des 19. Jahrhunderts. In seinen Indianerromanen stellt Cooper die Beziehung der Angloamerikaner zu den Indianern dar und entwirft dar ber hinaus ein Bild des Indianers, das am Nachhaltigsten die Vorstellung vom typischen Indianer in der Literatur gepr gt hat. Hierbei ist Cooper einerseits der europ ischen Aufkl rung verpflichtet, die den noble savage erfand. Andererseits greift Cooper auch das puritanische Feindbild des Indianers, den satanic savage, auf. Dar ber hinaus orientiert sich Cooper aber auch an zeitgen ssischen spezifisch amerikanischen Vorstellungen von Indianern, wie dem vanishing American. Im Ganzen pr sentiert Cooper ein stereotypisiertes Bild des Indianers, indem er ihn unter die simple Dichotomie des guten und des b sen Indianers subsumiert. Dennoch problematisiert Cooper bestimmte Klischees des Fremden, indem er einzelne Indianer individualisiert. James Fenimore Cooper gilt als Amerikas erster Mythopoet, herausragender Vertreter der amerikanischen Romantik, Vater der amerikanischen Nationalliteratur und als „amerikanischer Scott," weil er Themen aus der amerikanischen Geschichte verarbeitete. Dabei „fiktionalisierte" er historische Ereignisse, indem er sie in die tradierten Formen einer Romanhandlung umgoss und von der Ebene des individuellen Erlebens her beleuchtete. Hierbei bekannte sich Cooper nicht nur zu einem genuin amerikanischen Schauplatz (setting), sondern erstritt mit seinen indianischen Protagonisten die Literaturw rdigkeit der nordamerikanischen Ureinwohner. Im Rahmen seines umfangreichen Werkes stellen vor allem die Leatherstocking Tales den amerikanischen Mythos schlechthin dar und bilden dar ber hinaus den Beginn der Indianerliteratur des 19. Jahrhunderts. Coopers Indianerfiguren wurden infolge der breiten Rezeption sowohl in Amerika als auch in Europa zum Inbegriff des „Roten Mannes." So schrieb beispielsweise der Kritiker Paul Wall

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Format: Paperback

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