Katharina H. war eine achtzehn- bis neunzehnj?hrige, von Gestalt nicht uneben, von Denkungsart ziemlich woll?stige, b?hmische Landdirne. Da sie das einzige Kind ihrer Eltern und zuk?nftige Erbin eines recht artigen Bauerngutes war, so bewarben sich viele junge Burschen um ihre Gunst. Sie gab dem Sohne ihres Nachbarn, Anton S., sichtlich den Vorzug vor allen andern. Er machte immer ihren T?nzer in der Schenke, ihren Begleiter auf Kirch- und Spazierwegen;...