Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universit t Mannheim, Veranstaltung: Fiktionalit t, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit setzt sich kritisch mit K te Hamburgers Hauptwerk "Die Logik der Dichtung" auseinander. Nach einer kurzen Positionierung des Werkes in der heutigen Literaturtheorie erfolgt eine Erl uterung der Sprachtheorie, auf der sie ihre Arbeit fundiert, und der zentralen Thesen der Dichtungstheorie, die auf dieser aufbaut. In der folgenden Auseinandersetzung mit ihren Theorien soll zun chst gezeigt werden, dass sich das Aussagesystem, als das sie die Sprache beschreibt, als problematisch erweist, da ihm veraltete Vorstellungen, ungenaue Kategorien und doppeldeutige Definitionen zu Grunde liegen. Im Anschluss daran wird die Unstimmigkeit ihrer Definition des Begriffes der Fiktion zu zeigen sein, und die Schwierigkeiten, die sich daraus f r ihre weiteren Darlegungen ergeben. Zuletzt sollen schlie lich die Merkmale, anhand derer sie fiktionale Literatur bestimmt, einer genauen Analyse unterzogen werden, die am Ende zeigen soll, dass sich keines dieser angegeben Merkmale dazu eignet, die Fiktionalit t von Dichtung zu beschreiben, und dass sich die erz hllogische Trennung von Er-Erz hlung und Ich-Erz hlung als unbegr ndet erweist.
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