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Paperback Die Problematik jüdischer Apotheker, Pharmazie- und Medizinstudenten im Vormärz am Beispiel des "Apotheker-Subjects" Leo Piepes und seines Umfeldes [German] Book

ISBN: 363868217X

ISBN13: 9783638682176

Die Problematik jüdischer Apotheker, Pharmazie- und Medizinstudenten im Vormärz am Beispiel des "Apotheker-Subjects" Leo Piepes und seines Umfeldes [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1, Universit t Wien (Institut f r Geschichte), Veranstaltung: Seminar: J dische Konvertiten in Wien 1784-1868, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie in vielen Teilen Europas waren auch in sterreich Einwohner j dischen Glaubens im Laufe der Jahrhunderte immer wieder Verfolgungen und Diskriminierungen ausgesetzt. Eine nicht geringe Anzahl von ihnen lie sich mehr oder weniger freiwillig taufen, um der Verfolgung zu entgehen oder bessere Chancen im Leben zu haben. Bei j dischen Kindern sind viele Zwangstaufen dokumentiert. In der vorliegenden Arbeit ging es darum, ausgehend von einer in den Jahren zwischen 1784 und 1868 vorgenommenen Eintragung der Taufe einer Person urspr nglich j dischen Glaubens in den Wiener Pfarrarchiven, den Kontext zu erforschen, in dem diese Taufe geschah. Ausgew hlt wurde Leo Piepes, H rer der Pharmazie an der Universit t Wien, der am 1. Dezember 1829 im Alter von 22 Jahren in der Wiener Pfarre St. Leopold katholisch getauft wurde und den Vornamen Joseph Franz annahm. Leo Piepes entstammte einer angesehenen Lemberger Familie und ist als "Apotheker-Subject" eingetragen, was einem Apotheker-Gesellen entsprach, w hrend zwei seiner Br der, Salomon und Simon Piepes, hier Medizin studierten. In Lemberg selbst war es zu dieser Zeit nicht m glich, ein vollwertiges Medizin- oder ein Pharmaziestudium zu absolvieren. Das Jahr 1829 war jedoch kein g nstiges Jahr f r einen Juden, der Apotheker werden wollte. Am 16. Mai 1829 verbot eine H chste Entschlie ung den Juden, das Apothekergewerbe auszu ben - eine Bestimmung, die erst 1860 wieder au er Kraft trat. Es kann als wahrscheinlich angenommen werden, dass dieses Verbot zu Piepes' Entschluss, den katholischen Glauben anzunehmen, zumindest beitrug. Leo Piepes, der sich nach seiner Taufe selbst Franz nannte, schloss sein Apothekerstudium mit einer Pr fung ab. Dann verliert sich sei

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