Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, Universit t Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Preu en um 1700, Sprache: Deutsch, Abstract: Die K nigskr nung in K nigsberg am 18.01.1701 war das Ergebnis jahrelanger strategischer berlegungen des Kurf rsten Friedrich III. und seiner politischen Vertreter. Nach Entledigung Eberhard von Danckelmanns, der lange Zeit preu ischer Oberpr sident und engster Berater Friedrichs war, aber die Pl ne von der Rangerh hung nicht unterst tzte, verwirklichte letztlich sein Nachfolger, Kolbe von Wartenberg, Friedrichs Wunsch nach "k niglicher Dignit t" . Der Weg zur K nigskrone war allerdings ein mehr als beschwerlicher. Er strengte zum einen jahrelange diplomatische Verhandlungen an und war zum anderen immer wieder vom drohenden Scheitern der Pl ne Friedrichs gekennzeichnet. Einen herben R ckschlag erlitten die kurf rstlichen Bem hungen um die Rangerh hung z.B. mit den Friedensverhandlungen von Rijswijk 1697, die nach dem Pf lzischen Erbfolgekrieg das Gebiet unter den Siegerm chten aufteilten und in denen Brandenburg-Preu en trotz seiner aktiven Unterst tzung der kaiserlichen Truppen als einer der wenigen Beteiligten 'leer ausging'. F r Friedrich zeigte sich wieder einmal, welch niedriges Ansehen Brandenburg-Preu en beim Kaiser und den ihm verb ndeten M chten genoss. Seine Position durch eine Rangerh hung zu festigen war f r Friedrich fortan die einzige M glichkeit vor allem nachhaltig Souver nit t f r Brandenburg-Preu en zu schaffen. Dabei sicherten in letzter Instanz finanzielle Abkommen mit Leopold I. sowie den wichtigsten europ ischen H fen, wie England, den Niederlanden und Polen, die Kr nung. Die Motivation Friedrichs III. zur Rangerh hung lag vor allem darin, das geerbte Reich unter einem Herrscher zu vereinen. Preu en und die Mark Brandenburg nach dem Ableben des Vaters, Kurf rst Friedrich Wilhelm, 1688 als ein Reich beizubehalten, wid
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