Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Region: Osteuropa, Note: 2,0, Universit t Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Zerfall der Sowjetunion (SU) beendete die Teilung Europas und erm glichte die Entwicklung der Staaten des ehemaligen Warschauer Pakts, sowie der Teilstaaten der Union zu freien und demokratischen Nationen. Zwar gibt es auch heute noch in manchen dieser jungen Staaten Probleme im Umgang mit der Demokratie, doch da Demokratisierung als Prozess zu verstehen ist, sind diese Beobachtung auch zwanzig Jahre nach dem Ende der UdSSR und ihrer Sattelitenstaaten nicht automatisch ein Grund zu ernsthafter Besorgnis. Auch die weit reichende Integration vieler postsozialistischer Staaten in die Europ ische Union l sst positiv in die Zukunft blicken. Man kann heute sagen, dass der europ ische Kontinent demokratisch organisiert ist und frei von diktatorischen, unfreien Regimen. Eine drastische Ausnahme st rt dieses Bild: die Republik Belarus . Nach der Losl sung von der Sowjetunion durchlebte Wei russland einen hnlichen Prozess wie viele andere Staaten des Ostblocks. 1994 trat allerdings ein zu diesem Zeitpunkt weitgehend unbekannter Politiker auf den Plan. Aljaksandr Lukasenka wurde 1994 berraschend in das erst Wochen zuvor geschaffene Pr sidentenamt gew hlt und brach den ohnehin schleppenden Demokratisierungsprozess des Landes ab. Seitdem f hrt er Belarus mit harter Hand und scheinbar ohne Interesse an einer demokratischen Entwicklung.
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