In der Welt bew?hren und wandeln sich Haus und Staat als Basisinstitutionen menschlichen Zusammenlebens. Sie sind auf einer ?kotheoretischen Grundlage Gegenstand einer vergleichenden Studie. Im globalen Rahmen haben sich in Haus und Staat die Modi gesellschaftlicher Steuerung unterschiedlich entwickelt. In ihnen und mit ihnen wird Ordnung in der Welt und f?r die individuelle und gemeinsame Lebensf?hrung geschaffen. Mit den institutionellen Handlungsrahmen Haus und Staat in der Welt sind Weisen der Daseinsgestaltung entfaltet, die einander in ihrer europ?isch-okzidentalen und ostasiatischen Ausformung gegen?bergestellt werden: Ihre Diskussion erfolgt entlang der altgriechischen Grundbegriffe und Denkformen des Oikos, der Polis und des Kosmos einerseits und der altchinesischen Kategorien jia, guo und tianxia andererseits. Sie werden mit ihren ethischen, politischen und ?konomischen Bez?gen in ihrer traditionellen und gegenw?rtigen Bedeutung und auf ihre ?kologische Zukunftsf?higkeit hin er?rtert. Erkenntnisleitend ist das Interesse an einer diskursiven Verst?ndigung ?ber nachhaltig lebensdienliche Ordnungen angesichts globaler Herausforderungen.
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