Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,3, Universit t Rostock (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits das Parteiprogramm der NSDAP vom 24. Februar 1920 hatte den Ausschlu der Juden aus dem deutschen Wirtschafts- und Kulturleben (Punkt 4,5,8) vorgesehen. Zu diesem Zweck hat der nationalsozialistische Staat insgesamt mehr als 1.500 Gesetze und Verordnungen rassistischen Inhalts erlassen, vom Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums von 1933 bis zum Gesetz " ber die Strafrechtspflege gegen Polen und Juden in den eingegliederten Ostgebieten" von 19411. Das "Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre" und das "Reichsb rgergesetz" vom 15. November 1935 bildeten den Kern der "Rassegesetze", mit denen die j dischen deutschen B rger und die "Zigeuner" ausgegrenzt wurden und gelten als Grundlage f r den Beginn der systematischen Beseitigung derselben. Warum "N rnberger" Gesetze? Nach Parteitagen in M nchen und Weimar fiel schon 1927 die Wahl der Nationalsozialisten auf N rnberg als Versammlungsort. Neben der zentralen Lage der Stadt mit ihrer guten Verkehrsanbindung wollte man vor allem die historische Kulisse und die Reichstradition der Stadt zur Selbstdarstellung der NSDAP nutzen. Nach dem Parteitag 1929 weigerte sich zwar die Stadt, in den folgenden beiden Jahren Geb ude f r die Veranstaltungen zur Verf gung zu stellen, doch schon ab 1932 wurde N rnberg zur "Stadt der Reichsparteitage".
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